Schädlingsfibel

Stubenfliege (Große oder Gemeine – Musca domestica)

Biologie
Fliege schwarz, 7-8 mm lang. Der Leckrüssel ist nach unten gerichtet und endet in dem gut erkennbaren Saugkissen. Die Innenränder der Flügel überschneiden sich in Ruhestellung. Legt bis zu 2000 Eier vorwiegend in Mist, Fäkalien, Komposthaufen und Müllplätzen ab, d. h. überall dort, wo sich organische Substanz zersetzt.

Schaden
Menschen und Haustiere werden beunruhigt und belästigt. Hat eine Vorliebe für menschliche und tierische Körperausscheidungen (Schweiß, Kot, eiternde Wunden). Überträgt Infektionskrankheiten, wie z. B. Thyphus, Cholera, Salmonellosen, Kinderlähmung, Maul- und Klauenseuche u. a. Wohnungseinrichtungen und Lebensmittel aller Art werden verschmutzt und unter Umständen mit Krankheitserregern verseucht.

Maden (Larve von Musca domestica)

Biologie
Aus den Eiern, die auf Dung, Kompost oder andere organische Substanzen abgelegt werden, entwickeln sich weiße, beinlose Maden, die bis zu 12 mm lang werden.

Schaden
Der Hauptschaden besteht darin, dass aus den Brutstätten massenhaft Nachschub für die Fliegenplage kommt. Hier bieten sich auch Ansatzpunkte für eine systematische Bekämpfung mit Larviziden, bevor es zur Plage mit adulten Fliegen kommt.

Bettwanze (Cimex lectularius)

Biologie
Ca. 5-8 mm lang; stark abgeplattet, rotbraun. Larven entwickeln sich aus dem Ei in 5 Stadien zum Vollinsekt. Sie sind dem erwachsenen Tier in der Form ähnlich, aber mehr gelbbraun gefärbt. Nach dem Blutsaugen sind die Tiere stark verdickt und rot bis schwarz gefärbt. Tagsüber in Verstecken verborgen, wie z. B. Ritzen in Böden, Matratzen, hinter elektrischen Leitungsrohren, Bildern u. a. erwachsene Tiere können Kälte ertragen und wochenlang ohne Nahrungsaufnahme leben. Befallen sind meistens Schlafräume. Ebenfalls kommen die Vogelwanzen (Oeciacus hirundinis) häufig vor.

Schaden
Die Wanzen wandern – auch von entfernt liegenden Verstecken – zu den schlafenden Menschen und anderen Warmblütern (Haustiere), im Blut zu saugen. Stich des Vollinsektes und der Larven bevorzugt bei Dunkelheit. Blut wird etwa 5-10 Minuten lang gesaugt. Dabei eingespritztes Speicheldrüsensekret ist toxisch und ruft bei den meisten Menschen bis zu 7 Tagen später stark juckende Quaddeln hervor. Es kommt aber auch zu großflächigen Hautentzündungen, Störungen des Allgemeinbefindens und Beeinträchtigung des Sehvermögens. Bei stärkerem Befall Belästigung durch ihren widerlichen, süßlichen Geruch im Raum.

Pharaoameise (Monomorium pharaonis)

Biologie
Arbeiterin nur 2-2,5 mm lang, bernsteingelb, Hinterleibsspitze dunkel. Sehr wärmeliebend, kommt daher nur in gut geheizten Gebäuden vor. Nester mit Geschlechtstieren meist versteckt z. B. im Mauerwerk, unter Umständen in größerer Entfernung vom Fraßort.

Schaden
Fraß an eiweißreichen oder süßen Lebensmitteln bzw. organischen Abfällen. In Krankenhäusern besteht die Gefahr, dass sie Krankheitskeime aller Art verbreitet, da sie infolge ihrer geringen Größe überall hingelangt und mit Vorliebe auch an gebrauchtes Verbandsmaterial herangeht. Gefürchtet ist sie auch in Großküchen, Bäckereien, Süßwarenbetrieben, Hallenbädern u. a.

Deutsche Schabe (Hausschabe – Blattella germanica)

Biologie
Ca. 13 mm groß, gelbbraun mit 2 dunkelbraunen Längsstreifen auf dem Halsschild. Beide Geschlechter geflügelt, fliegen aber nicht. Eipaket mit 20-40 Eiern wird vom Weibchen ca. 4-5 Wochen herumgetragen und dann wahllos abgelegt. Kurz darauf schlüpfen die dunkelbraun gefärbten Junglarven. Gesamte Entwicklungsdauer 2-3 Monate. Liebt wie alle Schabenarten dunkle, feuchte Verstecke und wird daher häufig lange Zeit nicht bemerkt. Geht nur nachts, wie alle Schabenarten, auf Nahrungssuche. Tiere können längere Zeit hungern. Die Ei-Pakete sich wegen ihrer Chitin-Hülle sehr widerstandsfähig, auch gegenüber Bekämpfungsmitteln.

Schaden
Sie sind Allesfresser und gehen auch an organisches Material aller Art, wie z. B. Gewebe, Leder und Papier. Feuchte, weiche, auch faulende Lebensmittel und Stoffe werden am liebsten aufgenommen. Schaden durch Verunreinigung und Verbreitung von Fäulniserregern und Krankheitskeimen, wie z. B. Milzbrand, Salmonellen, Tuberkulose; auch Zwischenwirt von Fadenwürmern. Mitverantwortlich für den Hospitalismus in Krankenhäusern.

Orientalische Schabe (Blatta orientalis)

Biologie
Auch Küchenschabe, Bäcker- bzw. Brotschabe oder Kakerlake genannt. 20-28 mm groß. Männchen kastanienbraun, Flügel etwas kürzer als der Hinterleib. Weibchen fast schwarz, besitzt nur Flügelstummel. Eipaket mit etwa 16 Eiern wird schon nach 2-5 Tagen wahllos abgelegt. Larven schlüpfen erst nach 2-3 Monaten. Entwicklung bei hohen Temperaturen nach 22 Wochen abgeschlossen, normalerweise aber erst nach 1 Jahr. Sonst wie Deutsche Schabe, aber wärmeliebender.

Schaden
Verbreitet einen süßlichen, widerlichen Geruch. Schaden wie bei Deutscher Schabe.

Möbel- / Braunbandschabe (Supella longipalpa)

Biologie
Größe ca. 11 mm, hellkastanienbraun bis dunkelbraun mit 2 helleren Querstreifen auf den Flügeldecken. Männchen lang-, Weibchen kurzflügelig. Eipaket wird sofort nach Fertigstellung abgelegt und in Ritzen von Möbeln usw. festgekittet. Diese Schabenart vermag auch an senkrechten Wänden und überhängenden Decken entlang zu laufen.

Schaden
Schaden wie bei Deutscher Schabe.

Menschenfloh  (Pulex irritans)

Biologie
2-4 mm lang, dunkelbraun bis schwarz, seitlich zusammengedrückter Körper, starke Sprungbeine. Bis zu 400 Eier werden wahlweise in der Umgebung der Wirte abgelegt. Larven fadenförmig, beinlos, ca. 5 mm lang. Generationsdauer 4-6 Wochen. Flöhe können wochenlang hungern. Brutstätten sind vor allem Staub und Kehrichtansammlungen u. ä. in Ritzen, Fugen, Ecken usw. Die Larven ernähren sich von organischen Abfällen.

Schaden
Der Floh verursacht schmerzhafte Stiche an Mensch, Katze und Hund und saugt deren Blut. Sticht oft mehrmals hintereinander, um sich vollzusaugen. Der Juckreiz hält tagelang an. Es kommt zur Bildung von Quaddeln und Papeln. Überträger von Bandwürmern.

Hundefloh (Ctenocephalides felis)

Biologie
1,5-3 mm lang, braun bis rotbraun, Kopf kurz. Hält sich in oder in der Nähe der Lagerstätten von Katzen auf; kann auch vorübergehend auf den Menschen übergehen.

Schaden
Schaden wie bei Menschenfloh.

Katzenfloh (Ctenocephalides felis)

Biologie
1,5-3 mm lang, braun bis rotbraun, Kopf kurz. Hält sich in oder in der Nähe der Lagerstätten von Katzen auf; kann auch vorübergehend auf den Menschen übergehen.

Schaden
Schaden wie bei Menschenfloh.

Rattenfloh (Xenopsylla cheopsis)

Biologie
Männchen 1,4-2 mm, Weibchen 1,9-2,7 mm lang. Kann von Ratten auch auf den Menschen übergehen und neben anderen Floh-Arten die gefährliche Pest übertragen.

Schaden
Heute noch in einigen tropischen Ländern Überträger der Pestkrankheit, ansonsten Schaden wie beim Menschenfloh.

Heimchen (Hausgrille – Acheta domesticus)

Biologie
Ausgewachsen ca. 20 mm lang, strohgelb mit lederbrauner Zeichnung. Verwandt mit Feldgrillen und Heuschrecken. Zu kleinen Sprüngen befähigt. Vermehren sich in Schlupfwinkeln von Häusern, vor allem dort, wo es warm, feucht und dunkel ist (Keller, Küche usw.). Dort halten sie sich tagsüber verborgen. Nachts gehen sie auf Nahrungssuche; Sie sind Allesfresser. Während der warmen Sommermonate leben sie häufig im Freien und vermehren sich besonders gern auf Müllplätzen. Von dort wandern sie.

Schaden
Fraßschaden gering, befallene Nahrungsmittel werden jedoch mit Kot und leeren Larvenhäuten verschmutzt. Das Zirpen der Männchen wird als Belästigung empfunden.

Kellerassel (Porcellio scaber)

Biologie
Schiefergrau bis gelbgrau gefärbte, platte Krebstiere. Erwachsen etwa 15 mm lang. Auftreten in Waschküchen, Kellern, hinter Regalen, Kisten, zwischen Kartoffelhaufen und sonstigem feucht lagerndem Material.

Schaden
Leben von pflanzlichen Vorräten. Im Wohnhaus und Keller ist der Schaden im allgemeinen nicht groß – nur kleine Fraßstellen an Kartoffeln, Gemüse und Obst. Tiere jedoch ekelerregend. Schäden im Garten an Keimlingen und Jungpflanzen.

Kornkäfer (Sitophilus granarius)

Biologie
2,5-5 mm langer, brauner bis schwarzer, flugunfähiger Rüsselkäfer. Entwicklung vom Ei über Larve und Puppe zum Volltier erfolgt im Getreidekorn, gelegentlich auch in Teigwaren, Graupen u. a. Eizahl pro Weibchen 100-200 Stück. Das Weibchen nagt ein Loch in das Getreidekorn, das zur Eiablage dient und danach wieder mit einem Sekret verschlossen wird. Äußerlich fast normal aussehende Körner enthalten Larve oder Puppe.

Schaden
Durch die Larven werden die Körner vollkommen ausgefressen. Nur die leere durchlöcherte Hülle bleibt erhalten. Befall durch die lichtscheuen Tiere nur im Inneren der Getreidehaufen; Getreide mit hohem Feuchtigkeitsgehalt wird bevorzugt. Befallenes Getreide erwärmt sich und wird muffig. Folgeschädlinge vergrößern die Verluste. Der Kornkäfer ist der wichtigste Schädling in lagerndem Getreide.

Reiskäfer (Sitophilus oryzae)

Biologie
Käfer ca. 3 mm lang, braun bis schwarz mit 4 orangefarbenen Flecken auf den Flügeldecken, flugfähig. Sonst wie Kornkäfer.

Schaden
Schaden wie bei Kornkäfer.

Meiskäfer (Sitophilus zeamais)

Biologie
Käfer ca. 4 mm lang, glänzend- braun bis schwarz, flugfähig, deutliche Flecken auf Flügeldecken. Sonst wie Kornkäfer.

Schaden
Schaden wie bei Kornkäfer.

Mehlkäfer (Tenebrio molitor)

Biologie
Käfer ca. 12-18 mm lang, frisch geschlüpft braun, später schwarz, Punktstreifen auf Flügeldecken. Ca. 150-200 klebrige Eier werden zwischen der Nahrung abgelegt. Larve bis 28 mm lang, erst weiß, dann gelbbraun, glatt, als „Mehlwurm“ bekannt. Entwicklungsdauer vom Ei bis zum Käfer ca. 1,5 Jahre.

Schaden
Larven und Käfer fressen und verschmutzen Mehlprodukte, Getreideabfälle, auch Teig- und Backwaren. Mehl wird klumpig und richt muffig. Befall geht meist von unbeachteten Getreide- und Mehlabfällen aus. Larven bohren gelegentlich auch Löcher in Bretter und Balken. Auch Überträger verschiedener parasitärer Würmer.

Reismehlkäfer, Rotbrauner (Tribolium castaneum)

Biologie
Käfer 3-4 mm lang, hell rotbraun gefärbt. Feine Punktstreifen und Längsrippen auf den Flügeldecken. Eizahl 300-600, Larven gelblichbraun, bis 8 mm lang. Entwicklungsdauer vom Ei bis Käfer bei Zimmertemperatur ca. 3-4 Monate. Mehrere Generationen jährlich. Wenig widerstandsfähig gegen Kälte und Nahrungsmangel.

Schaden
Käfer und Larven fressen Mehl bzw. Mehlprodukte, auch Teigwaren, Backwaren, Dörrobst, Nüsse. Gelegentlich am Getreide als Folgeschädling von Kornkäfer u. a. Starke Verunreinigung, Mehl wird klumpig, richt muffig und erwärmt sich. An der Oberfläche befallener Partien häufig Larvenhäute.

Mehlmotte (Ephestia kuehniella)

Biologie
Flügelspannweite des Falters 25 mm. Vorderflügel bleigrau mit gezackten, dunklen Querbändern. Hinterflügel einfarbig, heller. Ca. 200 Eier. Rötliche, grünliche oder weiße, bis 20 mm lange Raupen sitzen oft in Gespinströhrchen. Verpuppung in Verstecken, Ritzen, Säcken u. a. außerhalb des Nährsubstrats. 3-4 Generationen jährlich. Kälteempfindlicher Schädling.

Schaden
Raupen fressen, verschmutzen und verspinnen Mehlprodukte, Backwaren, Körner, Dörrobst u. a. Durch die sehr starke Gespinstbildung kann es in Mühlen zu Verstopfungen der Förder- und Siebeinrichtungen kommen.

Dörrobstmotte, Kupferrote (Plodia interpunctella)

Biologie
Flügelspannweite des Falters 20 mm. Vorderflügel an der Basis gelbgrau, an der Spitze kupferrot. Ca. 200 Eier, Raupen bis 16 mm lang, weiß-rosa oder grünlich. 2 Generationen pro Jahr.

Schaden
Raupen fressen Keimanlage aus Körnern heraus, Körner durch Gespinste mit Kotkrümel zu Klumpen verbunden. Lochfraß an Dörrobst, Nüssen, Backwaren, gelagerten Drogenpflanzen, Gewürzen u. a. Zur Verpuppung hin starke Gespinstbildung.

Kleidermotte (Tineola biselliella)

Biologie
Die Kleidermotte ist 4-9 mm lang. Vorderflügel gelb, glänzend, Hinterflügel heller. Spannweite 14 mm. Weibchen legt 100-200 Eier einzeln an Stoffen ab. Raupen schlüpfen nach ca. 14 Tagen. Entwicklungsdauer bis zum Schmetterling bei Zimmertemperatur ca. 3 Monate. In geheizten Räumen 3-4 Generationen jährlich, in ungeheizten Räumen 2 Generationen. Typisch sind die bis 15 cm langen Gespinströhrchen.

Schaden
Die meist schmutzig-gelbweißen Raupen der Kleidermotte verursachen Lochfraß und Kahlstellen an Wollstoffen, Pelzen, Teppichen u. a. Befallen werden vor allem Wollfasern, Textilien und Pelze, die längere Zeit nicht getragen wurden.

Teppichkäfer (Anthrenus scrophulariae)

Biologie
Käfer 3-4,5 mm lang. Im Frühjahr und Sommer als Pollenfresser an Blüten. Weibchen fliegen zur Eiablage in Wohnungen und Läger ein, wo sie an verschiedenen Materialien 20 und mehr Eier einzeln ablegen. Schon nach wenigen Tagen schlüpfen die behaarten Larven. Sie sind lichtscheu und halten sich häufig abseits von der Fraßstelle hinter Scheuerleisten, Schränken und anderen Schlupfwinkeln versteckt. Generationsdauer knapp 1 Jahr.

Schaden
Die Larven bevorzugen als Nahrung trockene tierischen Produkte aller Art, wie Wollstoffe, Pelze. Es können auch ausgestopfte Tiere und Insektensammlungen geschädigt werden.

Messingkäfer (Niptus hololeucus)

Biologie
Käfer kugelig, 2,5-4,5 mm lang. Braun, mit langen goldgelben Haaren bedeckt. Weibchen legt 20-30 Eier, Larven schlüpfen nach 2-4 Wochen. Dauer der Larven-Entwicklung von Temperatur, Art und Menge der verfügbaren Nahrung abhängig. Normalerweise nur 1 Generation pro Jahr, in gut geheizten Räumen auch zwei. Käfer sehr beweglich, wandern bei Dunkelheit umher, lichtscheu, haben Vorliebe für Feuchtigkeit. Tagsüber versteckt in Boden- und Deckenhohlräumen. Häufiges Auftreten in alten Gebäuden.

Schaden
Im Gegensatz zu anderen Käfer-Arten ist das vollentwickelte Tier der Hauptschädling. Zerstört mit Vorliebe Seide, Wolle, Kunstfasern; aber auch Lebensmittel, Zigarren u. a. werden angefressen. Massenauftreten oft dort, wo organische Abfall- oder Isolierstoffe in Hohlräume hineingebracht wurden (evtl. durch Mäuse oder Ratten).

Silberfischchen (Lepisma saccharina)

Biologie
Lichtscheue, flügellose, flinke Insekten bis ca. 12 mm Länge, silbergrau gefärbt. Entwicklung bei Zimmertemperatur etwa 1 Jahr, gesamte Lebensdauer 2 Jahre. Da ihr Vorkommen an Feuchtigkeit gebunden ist, findet man sie oft in Speisekammern, Badezimmern, Küchen, Waschküchen, Abstellkammern, schlecht ausgetrockneten Neubauten, Schiffen u. a.

Schaden
Als Nahrung dienen vorwiegend kohlenhydratreiche Stoffe, wie Zuckerwaren, Kleister und Klebstoffe. Auch gestärkte Textilien, Kunstfasergewebe, Lederwaren, Bucheinbände u. a. schädigen sie durch ihren Schabe- und Lochfraß.

Staublaus (Lepinotus sp. u. a. Arten)

Biologie
1-2 mm lang, meist hell, gelegentlich auch dunkel gefärbt. Teils mit Flügelschüppchen, teils ohne.

Schaden
In Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit verursachen sie Schabefraß an Papierwaren, wie z. B. Bücher, Akten, Tapeten; es entsteht Papierstaub. In frisch tapezierten oder feuchten Neubauwohnungen kommt es oft zur Massenvermehrung; sie fressen dort den kaum sichtbaren Schimmelpilzrasen von der Tapete ab. In zu feucht gelagerten, muffigen Lebensmitteln vermehren sie sich sehr stark und beschleunigen den Verderb. Auch Textilien, Drogen und Matratzenfüllungen können sie schädigen.

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